Sonntag, 1. April 2012

Path – die Alternative zu Facebook, Teil 2


Vor knapp einem Jahr habe ich meinen ersten Beitrag über Path – der „Alternative“ zu Facebook geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Macher von Path eine erste Betaversion ihrer App publiziert.

Mittlerweile haben sie ihre App überarbeitet und stilvoll erneuert. Meiner Meinung nach ist ihnen das sehr gut gelungen:




Ziel von Path.com ist es nach wie vor, einer kleineren Auswahl an „Freunden“ einen Einblick in persönliche Ereignisse aus dem eigenen Leben zu gewähren. Schön dargestellt auf einer Zeitachse (die Path.com übrigens schon seit Beginn verwendet – im Gegensatz zu den Mannen von Herrn Zuckerberg die erst jetzt private und geschäftliche Nutzer von Facebook auf ihre eigene Zeitachse zügeln.

Wichtigste Neuerungen:
-          neues Design
-          Interaktonsbuttons sind links unten auf dem Bildschirm angeordnet. Bei Klick auf das Zeichen öffnet sich ein Menü das verschiedene Beitragsmöglichkeiten anbietet (Bild Sharingbutton)
-          Beim Fotoupload kann ich meine Bilder noch gleich über eine Anzahl Standardfilter verändern (ähnlich Instagram)
-          Ich kann auf Beiträgen und Bildern von anderen Smilies und Kommentare hinterlegen



Wird path.com zu einem ernsthaften Facebook Konkurrenten?

Definitiv nicht.  Path.com ist und bleibt eine Alternative zu Facebook. Path.com bietet ausser dem attraktiven Design (meine subjektive Einschätzung) und der speziellen Dialogführung keinen Mehrwert gegenüber Facebook ..

Das zeigt auch das Verhalten meiner Kontakte im Social Web: Anfang Jahr, als path.com in vielen Blogbeiträgen ausführlich analysiert und bewertet wurde, meldeten sich viele Leute neu an. Während einiger Wochen war dann auch ziemlich was los (Beiträge, Freundschaftsanfragen, Kommentare, Fotos, etc.), dann flachte die Begeisterung aber relativ schnell wieder ab..

Seither ist es wieder ruhig geworden bei path.com, das Netzwerk hat sich wieder in seine Nische zurückgezogen..

Mein Fazit: eine hübsche Alternative zu Facebook. Mehr nicht.


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