Donnerstag, 31. Mai 2012

Instacanvas - Instagram Bilder auf Leinwand

Update 16. August 2012:
Auf der Instacanv.as Seite kann ich jetzt auch die Statistik zu meinen Bildern anschauen! Damit das funktioniert, muss ich natürlich zuerst einen Account eröffnen. Wie das geht, kannst du weiter unten im Detail nachlesen.

Back to the statistics:


Ich kann jetzt also genau sehen, welche meiner Bilder begehrt sind, respektive oftmals angeschaut wurden. Diese Statistik hilft mir also dann, wenn ich gezielt Bilder eines bestimmten Typs/Tonalität in die Galerie hochladen will, die dann "meine" Zielgruppe toll finden wird und hoffentlich kauft!



Das eine Bild, das in den Statistiken aufgeführt wird, hab' ich übrigens selber gekauft ;-)


Update 4. Juni 2012:
Instacanvas hat mir die Ausgaben für UPS (CHF 25.-) wieder zurückerstattet, schnell und unkompliziert (Details siehe weiter unten im Artikel)! That's customer service! Thank you very much for this guys!


Und wieder ist eine Crew mit einer auf Instagram basierenden Geschäftsidee am Start. Besser gesagt, sie sind bereits gestartet.



Vier kreative Köpfe aus Kalifornien haben vor einigen Wochen die virtuelle Gallerie "Instacanv.as" aus der Taufe gehoben. Obschon nicht alle der vier wirklich aktiv auf Instagram Bilder hochladen (Matt und Kevin sind aktiv, Todd und Steve eher weniger) haben sie hier ein tolles Angebot am Start:



Die Geschäftsidee von Instacanv.as
In der virtuellen Instacanvas Gallerie werden unzählige Fotos aus der Instagram Fotocommunity präsentiert. Als Käufer kann ich mich in der Gallerie umsehen und Bilder kaufen die mir gefallen. Instacanvas organisiert Bestellung, Verrechnung, Druck und Versand der Werke (ausschliesslich auf Leinwand mit Holzrahmen) an die gewünschte Adresse. Als Eigentümer des Bildes erhalte ich 20% Künstlerhonorar vom Verkaufspreis.


Wie kann ich meine eigene, kleine Instacanvas Gallerie eröffnen?
Das Web-Portal hat Instacanv.as - wie könnte es auch anders sein - via Instagram angekündigt. Mit einem Fotopost "Open your gallery" und dem Hinweis, dass es ab sofort eine virtuelle Gallerie geben werde in der man die eigenen Instagramwerke verkaufen könne, haben sie sofort viele Interessierte (inklusive mich) gefunden.


So eröffnest du deine Gallerie:

  • Beim ersten Besuch auf instacanv.as musst du deinen Instagram Account bei Instacanvas registrieren
  • Der folgende Zwischenschritt fällt für dich eventuell weg, ich erwähne ihn aber trotzdem noch. Ich musste diesen Schritt noch machen:
    --> mit einem von Instacanvas vorbereiteten Bildli kannst du auf Instagram jetzt für deine Gallerie "Werbung" machen, Du kannst deine Instagram Freunde auffordern, auf der Webseite von Instacanvas für die Eröffnung deiner Gallerie zu stimmen. Sobald du genügend Stimmen gesammelt hast, eröffnet Instacanvas deine Gallerie. <-- ..das tun sie übrigens nach einigen Tagen sowieso ..
  • Instacanvas sendet dir jetzt eine E-Mail mit Link, sobald du deine Gallerie offiziell eröffnen kannst. Das geschieht, sobald sie deinen Account eingerichtet haben.
  • Du kannst dann aus deinen Instagram Werken diejenigen auswählen die du in deiner Gallerie präsentieren (und verkaufen) möchtest.
  • Sobald du deine Auswahl getroffen hast, kannst du deine Gallerie (mit oder ohne Apéro) offiziell eröffnen:

Der ganze Ablauf ist auf der Webseite sehr übersichtlich und gut beschrieben. No worries also.

Der Bilderkauf und -verkauf bei Instacanv.as
Ich habe die Probe gemacht und eines meiner eigenen Bilder gekauft. Mich interessierte dabei folgendes:
  • Format/Grösse:
    zu kaufen gibt es die Bilder im Format 12x12 / 16x16 / 20x20 inch.
    Ich habe die Grösse 12x12 inch (30x30cm) bestellt
  • Bestellablauf und Zahlung:
    einfach und bequem über die Website von Instacanv.as
  • Lieferung:
    schnell (7 Tage nach Bestelleingang. Wegen Feiertagen dauerte es etwas länger)
  • Bestellstatus:
    Paket wird via UPS versendet, ich erhalte per E-Mail eine Tracking-Nummer
  • Preis:Mit CHF 111.- eher teuer, da ich ein Einzelstück mit Lieferung nach Europa bestellte:
    Total US$ 88.90 (CHF 86.-) PLUS CHF 25.- Verzollung/Lieferung für die Schweiz
  • Qualität:
    Sehr gute Qualität, toller Farbdruck und robustes Leinwandmaterial, gut verarbeitet.






Mein Fazit
Instacanv.as hat hier eine tolle Geschäftsidee umgesetzt. Das Design ist sehr professionell und ansprechend umgesetzt, die Kommunikation (per E-Mail oder via Instagram) an die Enduser ist klar, offen und direkt. Der Preis für eine Leinwand ist mit CHF 111.- für das Format 30x30cm zu hoch (auch wenn die Qualität stimmt). Ich prüfe aus diesem Grund in den nächsten Tagen und Woche die Angebote von pixum.ch und ifolor.ch ...

Bleibt zu hoffen, dass ihnen Herr Zuckerberg / Facebook nicht irgendwann mal ihr Geschäftsmodell zunichte macht (indem sie zum Beispiel den Zugriff auf die Instagramm Fotos sperren ..)

Mittwoch, 30. Mai 2012

Instagram-Fotoleinwände drucken - via pixum.ch


1. Juni 2012:
Für diejenigen unter euch die bereits jetzt Fotoleinwände via pixum.ch bestellen möchten, hier der direkte Link auf die Website: http://www.pixum.ch/poster-leinwand.html


30. Mai 2012: 
Nachtrag zum heutigen Post: auch ifolor Schweiz ist am testen. Das haben sie mir heute Nachmittag bestätigt! Stay tuned for more ...

Soeben entdeckt:

Der deutsche Fotodruck Servicedienstleister Pixum (Pixum.ch) experimentiert gegenwärtig mit dem Fotoleinwand Druck von Instagram Bildern! Darauf habe ich schon lange gewartet und gehofft. Leider ist damit auch schon wieder mein eigenes Geschäftsmodell flöten gegangen ;-). Vielleicht hab' ich ja bei ifolor.ch noch Glück - denn da ist weit und breit noch keine Aktivität in diese Richtung sichtbar ;-)

Die Möglichkeiten und Grenzen von Fotodruck mit Instagram Bildern
In einem Blogbeitrag beschreibt Kathrin von pixum Deutschland ihre eigenen Erfahrungen mit dem Fotoleinwand Druck von Instagram Kunstwerken.

Für diejenigen, die noch nicht wissen was Instagram ist: es ist die im Moment angesagteste Foto Community mit über 21 Millionen weltweiten Usern. Instagram wurde kürzlich durch Facebook für 1 Mia. US Dollar aufgekauft.

Kathrin hat die Probe gemacht und via Pixum ein Instagram-Bild im Format 30x30cm auf eine Fotoleinwand drucken lassen. Das Resultat ist gemäss ihrem Bericht "okay mit Einbussen". Der wichtigste Einflussfaktor für ein gutes Resultat ist die Bildqualität des Fotos. Die Qualität darf nicht zu niedrig sein, da ansonsten das Bild "verpixelt" aussieht, also nicht mehr schön anzuschauen ist.

Wichtigstes Erfolgsmerkmal für guten Druck: die Pixelgrösse des Originalbildes
Interessante Feststellung von Kathrin: wenn das Bild mit der Instagram App aufgenommen und bearbeitet wird, so ist die Bildqualität höher (1936 x 1936 Pixel) als ein Bild das vorgängig mit einer anderen Fotoapp bearbeitet wurde und erst am Schluss auf Instagram geladen wurde (600 x 600 bis 640 x 640 Pixel).


Mein eigenes Experiment
Ich habe mit einem anderen Anbieter "experimentiert" und eines meiner Bilder auf Fotoleinwand drucken lassen (siehe Bild). Ebenfalls mit gutem Erfolg! Zum wo, wie und wieviel werde ich demnächst einen weiteren Blogbeitrag verfassen. Stay tuned!

Originalartikel auf pixum Deutschland, Autorin: Kathrin
Hier gehts zum Original Blog Artikel von Kathrin von pixum Deutschland.

Mittwoch, 23. Mai 2012

The future of photography?

Wieder mal etwas aus der Ecke "Futuristisches". Ich habe in einem Beitrag von BitRebels ein interessantes Video entdeckt: Studenten des japanischen Institutes "Advanced Media and Art Sciences" haben den Prototypen einer Digicam der Zukunft entwickelt:

  • Das Kameragehäuse wird auf einen Zeigefinger aufgesteckt
  • Der Auslöser wird mit dem Daumen bedient
  • Ein- und Auszoomen wird mittels Distanz zwischen Kamera und Auge berechnet 
Hier das Video:



Den Originalbeitrag von BitRebels findest du hier

Freitag, 11. Mai 2012

Suchmaschine Bing mit neuem Konzept

Gestern bin ich an einem Artikel von "TNW, the next web" hängen geblieben:

Bing hat ihr neues Suchmaschinenkonzept präsentiert
Bing, die Suchmaschine von Microsoft steht - wie alle anderen Suchmaschinen ebenfalls - im Schatten des übermächtigen Suchmaschinengiganten Google. Mit einem "Socialmedialen" Konzept will Bing jetzt noch mehr Boden gut machen:




Das neue Layout wird in drei Spalten unterteilt sein:
  • In der ersten, wichtigsten Spalte, werden die Suchresultate nach Begriffen, Text, Bildern etc. angezeigt (wie bisher). Gemäss Bing allerdings verbessert und noch effizienter als zuvor. 
  • In der zweiten Spalte - genannt "Snapshot" - sucht Bing auf den User zugeschnittene nützliche Infos zusammen. "Snapshot" soll mir als Entscheidungshilfe dienen, indem mir beispielsweise Hotelbewertungen für die gesuchte Unterkunft präsentiert werden.
  • Die dritte Spalte ist die Spannendste. Diese kann ich allerdings erst nutzen nachdem ich mich bei Bing angemeldet haben. Sobald ich mich angemeldet und meinen Account eingerichtet habe, kann ich bei meiner Suche zusätzlich zu den Suchresultaten auch meine sozialen Kontakte aus Netzwerken wie  Facebook, Twitter, Foursquare etc. um Rat fragen. Beispielsweise nachfragen, ob jemand das gesuchte Hotel kennt und dazu Aussagen machen kann.

Hier der zehnminütige Video Hintergrundbeitrag zu dieser News von Bing:



Mein Fazit
Das neue Konzept unbedingt mal ausprobieren. Dadurch dass ich mich (logischerweise) zuerst bei Bing anmelden muss, um die socialmedialen Kontakte zu verknüpfen, hat Microsoft natürlich die Möglichkeit mich mit hundertausenden von eigenen Produkteangeboten zu bombardieren.

Links

Donnerstag, 10. Mai 2012

In a tulip field. Early morning.

Eigene Fotokamera von Instagram?

Ein spannendes Projekt hat das italienische Designbüro ADR studio am Start: sie haben den Prototypen einer Kamera in Form des Instagram App-Signetes entworfen:

(Bildquelle: Blog ADR studio)

Technische Daten (Quelle: Blog ADR studio)


- 16 GB mass storage;
- Wifi and Bluetooth;
- 4:3 touchscreen;
- 2 main lens, first for main capture, second for 3D filters, webcam applications and QR Code capturing;
- Optical zoom;
- Led Flash;
- Internal printer to make your Instagram photos real;
- Paper cartridge with Instagram Paper Sheets;
- Dedicated 4 colors ink tanks;
- InstaOs 1.0, which put together Facebook and Instagram App feature;


Sie versuchen nun, diesen Prototypen mit zusätzlichen finanziellen Mitteln (mittels Crowdfunding oder "Schwarmfinanzierung" auf gut Neudeutsch) zur Marktreife zu bringen. Wenn du also mithelfen möchtest, dass diese Kamera irgendwann mal via Web zum Verkauf angeboten wird, so kannst du dich auf der Crowdsourcing Plattform "indiegogo" mit einem Betrag an der Weiterentwicklung beteiligen.

Eigentlich wäre das ja jetzt ein Fall für die Milliardäre von Instagram, die Jungs könnten ja jetzt locker die Weiterentwicklung dieses Fun-Artikels finanziell unterstützen ..

Ich bin gespannt ob dieses Projekt zu einem Abschluss kommen wird.. Und ihr?

Einen ausführlichen Artikel zu diesem Projekt findest du auf dem Blog von PetaPixel

Auf Reisen - mit Social Media. Teil 2

Im zweiten Teil gehe ich etwas detaillierter auf zwei weitere Apps ein, die ich während meiner Reise ausführlich benutzt habe: Yelp und Tripadvisor

Yelp
Yelp ist ein Portal, ein eigener Social Media Microkosmos, auf dem Locations, Geschäfte, Hotels etc. teilweise sehr detailliert erfasst und bewertet werden. Zu dieser Community gibt es ebenfalls eine iPhone App, die ich mir vor der Reise auf mein iPhone installiert hatte.

Diese Community, so habe ich's zumindest während meiner Social Media Ausbildung gelernt, ist in San Francisco und New York DER grosse Renner. Kein Coiffeurgeschäft, das nicht auf Yelp vertreten ist und um die positiven Kommentare der Kunden buhlt. Gleich wie bei Foursquare kann ich auch "Major" von Lokalitäten werden und an diesen Orten einchecken.



So habe ich Yelp genutzt
Gute Dienste hat mir Yelp bei der Suche nach geeigneten Spezialitätenrestaurants, Unterkünften und Sehenswürdigkeiten geleistet. Der Vorteil: es sind viele ausführliche Reviews von Kunden hinterlegt, die ich beim Besuch dann entsprechend berücksichtigen kann. Ein Beispiel: Hinweise auf die besten Apéro Getränke oder Spezialitäten, die man unbedingt probieren sollte. Das Erlebnis in den jeweiligen Locations entsprach dann meistens auch meinen Vorstellungen.

Mein Fazit
Hoher Nutzen in Ländern und Städten in denen Yelp stark genutzt wird und etabliert ist. In meinem Fall, Florida, war Yelp weit verbreitet, der Nutzen zum auffinden von geeigneten Locations also perfekt.

* * *

Tripadvisor
Hat eine ähnliche Funktionalität wie Yelp, bei Tripadvisor fehlen aber teilweise die detaillierten Beschreibungen für Locations und ausführliche Erfahrungsberichte. Fokus von Tripadvisor ist - wie es der Name bereits sagt - mehr auf Sehenswürdigkeiten, Places to visit or to stay ausgerichtet. Tripadvisor ist weit verbreitet, viele Hotels und Restaurants haben Kleber von Tripadvisor an den Eingangstüren hingeklebt.



So habe ich Tripadvisor genutzt
Wenn ich auf Yelp nichts passendes zum übernachten oder essen gefunden hatte, konnte ich zusätzlich mit der App von Tripadvisor nachschauen ob's dort eventuell noch zusätzliche Locations gab. Dank vielen Bewertungen von einzelnen Locations konnte ich jeweils gut abschätzen, ob sich ein Besuch der Location lohnte oder nicht.


Mein Fazit
Hoher Nutzen bei der Suche und Auswahl von Unterkünften, gute Hilfestellung beim Abschätzen vor dem buchen einer Unterkunft oder vor dem Besuch eines Restaurants.

Schlussbemerkung: ich habe natürlich auch Locations besucht, OHNE vorher diese beiden Portale zu konsultieren ;-)

Sonntag, 6. Mai 2012

Barack Obama auf Instagram

In den Einstellungen von Instagram habe ich die Möglichkeit nachzusehen, ob meine Facebook- und/oder Twitterkontakte ebenfalls einen Instagram Account haben. Instagram meldet mir auch subito, wenn ein Facebook Kontakt sich neu bei Instagram anmeldet.

Hier ein Screenshot der Suchmaske:



Ich hab' nun entdeckt, dass Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ebenfalls auf Instagram ist - oder zumindest Barack Obama's Wahlkampf-Crew. Der amerikanische Präsident setzt also auch in dieser Wahlkampfrunde voll auf trendige Social Media Netzwerke. Vielleicht bringt ihm seine Präsenz auf Instagram ja zusätzlich noch einige Wählerstimmen der jüngeren Generation ein.

Ich hab' auf alle Fälle schon mal den "Followerknopf" gedrückt, bin auf die Bilder gespannt ;-)



PS. 
Vom republikanischen Gegenkandidaten Kandidaten, Mitt Romney existieren deren drei Instagram Accounts, jedoch nur einer der Accounts scheint dem "richtigen" Mitt Romney zu gehören.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Still here, I am not giving up!

Auf Reisen - mit Social Media. Teil 1

Auf meiner Reise durch Florida hatte ich ausgiebig und genügend Zeit, all die kleinen feinen Social Media Helferlein in der Form von Apps auf meinem iPhone ausgiebig auf deren Nützlichkeit zu testen.

Bekanntlich sind die USA ja das Social Media Mekka erster Güte. Oder anders gesagt: wenn neue trendige Apps auftauchen, dann stammen sie meistens aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Zumindest die bekanntesten wie Foursquare, Yelp, Tripadvisor etc.

Wie intensiv diese Apps im Social Media Country genutzt werden, wollte ich persönlich herausfinden.

Auf Entdeckungsreise mit Foursquare

Im ersten Teil findet ihr meinen Erfahrungsbericht zum Gebrauch von "Foursquare", einer App mit der ich an allen möglichen und unmöglichen Orten einchecken kann und mir mit etwas Glück Sonderangebote und Rabatte in Läden und Restaurants abholen kann. Hier die Highlights:

Meinen absoluten Eincheck-Punkterekord (23 Punkte) holte ich mir beim allerersten Check-In in den USA:


Verbreitung von Foursquare: überall! Es gab keinen Ort, kein Geschäft, das nicht auf Foursquare zu finden war. In den Vergnügungsparks war jede einzelne Achterbahn, jede einzelne Attraktion aufgelistet:



Und damit war Foursquare auch gleich eine nützliche Hilfe wenn es darum ging, Läden, Restaurants oder andere Dinge zu entdecken die sich in der Nähe, gleich um die Ecke befanden. Bei den meisten Check-Ins hatten die Besucher Ihre Tipps und Kommentare hinterlassen, ich konnte also vorgängig bereits sehen ob die ausgewählte Location top oder flop ist. Einige der Anbieter hielten auch gleich noch spezielle Angebote für ein Check-In bereit:

 

Für Check-Ins an speziellen Orten (Parks, am Meer, an Flughäfen mit hunderten von anderen Leuten) gibt's dann zusätzlich noch "Sonderabzeichen" zu holen:

 

Flughafen in Miami. Schaut mal, wie viele Check-Ins dort bereits gemacht wurden und wie viele Leute dort schon eingecheckt haben ...

 

Reisetauglichkeit dieser App: Perfekt, ein "must-have".

Willst du noch mehr über die Möglichkeiten von und mit Foursquare erfahren? Dann empfehle ich dir den Foursquare-Blog von Sandro Pigoni .

Dienstag, 1. Mai 2012

Bloggen on the road. Blogger oder Wordpress?

Ich war (endlich wieder mal) längere Zeit in den Ferien. Wunderbar!

In dieser Zeit wollte ich natürlich nicht komplett auf Blogeinträge verzichten. Ich richtete mir also vor der Abreise neben meinem Standard - Blog (Blogger von Google) auch noch einen Zugang bei Wordpress ein. Ich wollte einmal "Bloggen von unterwegs" mit den beiden Tools testen.

Auf der Reise hatte ich nur die i-Geräte dabei (iPhone und iPad), musste mich also beim schreiben und gestalten auf diese beiden Geräte konzentrieren.

Erlebnis Wordpress
Bloggen mit der iPhone- oder auch iPad Applikation von Wordpress ist sehr einfach, angenehm und praktisch. Die Kombination aus Text und Bild ist sehr schnell erstellt, bei der Bildqualität kann ich (je nach Netzverfügbarkeit) zwischen kleiner, mittlerer oder hoher Qualität wählen.

Über vorbereitete HTML Programmierfunktionen (fett, kursiv, Titel, Zitate etc.) kann ich meinen Text erst noch ansprechend gestalten. Und das einfach und bequem über mein iPhone.

Kleines Minus:
Damit ich auch Videos hochladen kann, muss ich mich für einen zusätzlichen Dienst anmelden, über den dann die Videos hochgeladen werden. Das ist etwas unpraktisch und hat mich deshalb auch davon abgehalten, Videoausschnitte zu veröffentlichen..



Erlebnis Blogger
Mit Blogger funktioniert das alles nicht so richtig. Einzig die App auf meinem iPhone funktioniert  praktisch und einfach, jedoch ohne die Möglichkeit für Textauszeichnungen mittels HTML Codes. Für iPad gibt's keine entsprechende App, ich muss mit der für iPhone gestalteten App vorlieb nehmen.

Wenn ich via Webzugang direkt im Blog Beiträge editieren möchte, so ist die Darstellung wiederum nicht iPad tauglich. Ich kann Funktionen wie "Labels" nicht nutzen (kann diese Funktion gar nicht anklicken, bleibt auf dem Bildschirm versteckt). Die Ladezeiten für den Text sind nervig mühsam und ich kann die Grösse meiner Bilder auch nicht wirklich anpassen.




Mein Fazit 
Fürs Geschichteschreiben unterwegs eignet sich Wordpress eindeutig besser als Blogger von Google. Oder so wie es Wordpress auf ihrer Seite treffend beschreibt: "a better way to blog".

Grund
Für das erstellen und bearbeiten von Blogbeiträgen verstehen sich Wordpress und die i-Palette eindeutig besser als Google und Apple. Nicht wirklich überraschend, oder?